5. September 2019

Trouvé:

Abstrakte Malerei – Woher kommen die Ideen?


Rolf Holstein gibt Einblick in sein Schaffen der letzten Jahre. Weil er stets mit offenen Augen unterwegs ist, findet er Anregung fast überall. Der Reichtum der aufgenommenen Eindrücke nährt einen inneren Kosmos, aus dem der Künstler schöpfen und kombinieren kann.


Diesen Kosmos  breitet das Buch vor Ihnen aus – mit vielen Fotos, Auszügen aus Skizzen- und Reisebüchern und natürlich mit Abbildungen seiner Werke

«Trouvé» erscheint im Eigenverlag Rolf Holstein.
Vergriffen!

6. November 2015

Noch ein schönes Echo zum Buch


Ich bin voller Begeisterung! 
Dein Buch hat mich mit den Bildern und Texten ins Herz getroffen!
Ich fühle mich dir innerlich verwandt! Deine Farben, deine Augen, die einfach sehen können – auch Texte und bei mir wie bei dir auch sicherlich die Musik!

Es ist eben alles verbunden und unterstützt sich gegenseitig zum Besten.
So empfinde ich das – und es ist LEBEN!
Es ist ein Lob auf das Leben und das Grosse!

Von Herzen wünsche ich dir alles Gute, weiterhin inspiriertes Schaffen und natürlich Gesundheit und Lebensmut!

Ruth O.in R.

29. Oktober 2015

Echos zu TROUVÉ

Über diese Rückmeldung eines befreundeten Künstlers habe ich mich besonders gefreut:

Hallo Rolf 
ich halte gerade Dein Buch in den Händen, 
eben eingetroffen.

Was soll ich sagen, 
hm, 
ich bin schwerstens begeistert 
ganz hin & weg

Eine Reise durch den Kontinent Holstein 
alles so nah, alles so fern 
dem Auge ein Fest 

vielen Dank dafür

28. Oktober 2015

TROUVÉ – Echos von Lesern und Diskussion

Sonntagmorgen- ideale Zeit, dein Buch durchzublättern … 
Was für Ideen! 
Ich werde Zäune von jetzt an mit ganz andern Augen anschauen – eigentlich schade, dass wir beim Hirschgehege unsere alten Zäune geflickt haben! 
Und ich wusste gar nicht, das Rhythmus in der Malerei eine ebenso grosse Rolle spielt wie in der Musik. 
Deine Arbeiten mit Schriftzeichen haben mir schon immer sehr gefallen. Jetzt entdecke ich dich auch als Zeichner – im Jemen unterwegs. Grossartig!


Ein Buch, das ich immer wieder anschauen werde. 
Danke und ganz liebe Grüsse
Dr. C. G., Basel

Antwort:
Und ich wusste gar nicht, das Rhythmus in der Malerei eine ebenso grosse Rolle spielt wie in der Musik. 
tja … das wissen nicht einmal alle, die malen!
natürlich kann man auch malen oder gestalten, ohne auf die rhythmik zu achten. es ist halt bei mir etwa so wichtig wie die farbe. 
in der zeichnung, wo farbe wegfällt, bleibt die spannung einer rhythmisch bewussten kompostion und dann auch in einem rhythmischen duktus (gemeint ist die art, wie ich das zeichenwerkzeug bewege.)
und schau z.b. die ruhigen rechteckbilder rothko: man könnte meinen, die farbe und deren qualitäten seien das einzige thema. tatsächlich sind seine rechtecke horizontal auch spannungslos eingemittet. aber die vertikale einteilung – da ist doch schon wieder rhythmus im spiel.
Deine Arbeiten mit Schriftzeichen haben mir schon immer sehr gefallen. Jetzt entdecke ich auch dich als Zeichner- im Jemen unterwegs, grossartig
mein zeichnerisches werk ist sogar viel umfangreicher als das malerische.
es ist in unzählichen mappen und skizzenbüchern vergraben und wird selten gewürdigt.

es wäre schön, ein weiteres buch zu planen – reisebücher wie das vom jemen könnte man fast 1:1 faksimilieren.

***


Wow! Was für ein wunderbares, kreatives, authentisches und anregendes Buch hast du da gestaltet!
Jede Doppelseite ist in sich harmonisch und interessant, weist auf neue Blickwinkel und Sichtweisen hin.
Alle Seiten stehen untereinander in Beziehung und trotzdem bleibt jede sehr eigenständig – so dass es ein kurzweiliges, spannendes Vergnügen ist, im Buch zu blättern. 
Ich bin begeistert und mein Mann auch.
D. V.d.P., Münchenstein

Antwort (Auszug):

Die Arbeit des Buchgestaltens liebe ich gerade darum so sehr, weil es nicht nur die Papierflächen der Doppelseiten zu gestalten gilt, sondern auch deren Abfolge.
Das nenne ich frecherweise Dramaturgie.
Also wie beim Theater oder beim Film: zum (statischen) rein Visuellen kommt der Faktor Zeit, in der ein Leser die Seiten nacheinander durchwandert. (Hoffentlich von vorn nach hinten.)

Die Abfolge soll wiederum zu einem rhythmischen Erlebnis werden:
– ein Wechsel von gut gefüllten und luftigeren Seiten
– von helleren und dunkleren Zonen
– von zarter Tönung und Harmonie oder fröhlich bunter Stimmung
– von grossen Bildern und kleinen (genannt Henne-Küken-Prinzip)
– von eigenständigen Bildern und solchen, die zusammengehören, vielleicht erst als Gruppe richtig zur Wirkung kommen
– Wechsel auch zwischen Text und Bild
– zwischen Nahaufnahme und mehr distanzierter Übersicht …

Wenn du solche Aspekte in meinem Buch gefunden hast, dann ist mir das ein grosses Kompliment.

27. Oktober 2015

Bestellen Sie Ihr persönliches Exemplar!

Bitte bestellen Sie einfach per Mail an:   rolf.holstein@gmx.ch

Ihre Mail sollte enthalten:
– Anzahl Bücher
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– ggf. abweichende Rechnungsadresse
– allfällige Wünsche betreffend Widmung

Preis EURO 61,–
in der Schweiz CHF 59.–
plus Versandkosten
ab 3 Exemplaren EURO 59,– / CHF 57.–
ab 5 Exemplaren EURO 57,– / CHF 55.–
ab 10 Exemplaren EURO 55,– / CHF 53.–

«Trouvé» erscheint im Eigenverlag Rolf Holstein.
Hardcover 21 x 21 cm
Inhalt 200 Seiten, durchgehend farbig gedruckt


18. Oktober 2015

Malen in der Toscana – 3

Neben der Arbeitsreihe mit den Bäumen ist diese Reihe von abstrakten Bilder entstanden.


 




Mischtechnik (Acryl, Kaffeesatz, kratzen …) auf Papier oder Leinwand, 40 x 30 cm.
unterstes Bild Leinwand 60 x 40 cm.

Malen in der Toscana - 2

Ölbäume: unser Haus lag mitten in ausgedehnten Olivenhainen.
Studien mit Bleistift, Papierformat DIN A4.













Ein Bild von 100 x 60 cm, Mischtechnik auf Leinwand, ist der vorläufige Abschluss dieser Arbeitsreihe.
Das Braun wurde mit Kaffeesatz gemalt (beim fast schwarzen Baum links mit etwas Tusche vermischt.)

Malen in der Toscana - 1




Im September konnte ich mit drei anderen Kunstschaffenden ein Woche in der Toscana malen.
Zuerst habe ich mir vorgestellt, mich von den Farben und Formen von Landschaft und Architektur inspirieren zu lassen. Es entstanden diese Skizzen:



Die riesige Pinie vor dem Haus hat meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
Drei Arten Bäume, die in meiner Heimat nicht gedeihen, wurden zum möglichen Bildsujet, das ich studieren musste: Pinie, Zypresse und Ölbaum:
 Pinie 
Zypresse und Ölbaum:



29. September 2014

Der lange, lange, lange Unterbruch

Nach neun Monaten geht es hier endlich wieder weiter.
Grund für den langen Unterbruch: vor Weihnachten 2013 ist meine Lebenspartnerin verstorben.
Die emotionale, aber auch die organisatorische Bewältigung dieses Todesfalls haben meine ganze Aufmerksamkeit beansprucht – ich konnte keine Ruhe für die Malerei mehr finden und bin aus dem Fluss des kreativen Schaffens völlig herausgefallen.

Da wieder einzutauchen wäre wohl schon seit einigen Wochen oder Monaten möglich gewesen – doch bin ich den ganzen Tag mit grafischen Aufträgen ausgelastet und so finde ich leider nicht die nötige Zeit und Kraft, die gerissenen Fäden wieder zu finden und mich daran anzuknüpfen.

Auf einigen Ausflügen sind jedoch kleine Skizzen entstanden, von denen ich Euch eine zeigen will:
Schreckhorn von First aus, Fineliner.

3. Dezember 2013

danke, danke danke!

Die Ausstellung ist beendet!
Am letzten Wochenende und speziell an der Finissage durfte ich nochmals eine grosse Zahl von Freunden und Bekannten begrüssen. Sie wollten die Gelegenheit nicht verpassen, meine grosse Werkschau zu besichtigen.
Es war eine grosse Freude für mich!

Und dass sich auch nochmals mehrere Besucher zu Käufen entschlossen haben, versüsst mir die Aussicht auf das etwas traurige Abbauen der Ausstellung und den Heimtransport der restlichen Bilder.
Der Effort hat sich nicht nur ideell, sondern auch wirtschaftlich gelohnt.

***

Eine riesige Dankbarkeit erfüllt mich, wenn ich an den grossartigen Einsatz und die Zuverlässigkeit meiner Helferinnen und Helfer denke. Ein Zeichen meines Dankes wird folgen!

***

Einträge im Gästebuch

Fein und sinnig – eine poetische Zurückhaltung, die wohl tut heute!

100 Meisterwerke!

Die Vielfalt deiner Bilder widerspiegelt die Feinfühligkeit, die du selber ausstrahlst.
Wir sind tief beeindruckt.

Von ganzem Herzen gratuliere ich Dir zu dieser prächtigen, vielfältigen, zarten aber energiegeladenen Ausstellung! Schöpfe Kraft aus deiner Kunst und geniesse die grosse Anerkennung Deines Schaffens, Du verdienst es!

Eine absolut sehenswerte Ausstellung. Sehr schöpferisch! 
An Ideen fehlt’s nicht – die Titulierung der Bilder ist speziell.

Reich beschenkt und beeindruckt kehre ich nach Hause zurück und gratuliere Dir lieber Rolf zu Deiner grossen Schaffenskraft und Kreativität. Herzlichen Dank.

Ich mag deine Bilder sehr und die Farben machen mich froh!!!


24. November 2013

Erfolgreiche Ausstellung – letzte Woche!

Schon heute, in der Hälfte der Ausstelldauer, kann ich sagen, dass meine Ausstellung zum grossen Erfolg wird.
Einhellig rühmen die Besucher die sorgfältige und einfach schöne Gestaltung insgesamt – aber auch die Vielseitigkeit meines Schaffens und die Qualität der einzelnen Bilder. (Was sich auch in einer erfreulichen Anzahl von Verkäufen niederschlägt.)
Besonders freut mich auch das Lob zahlreicher Künstlerfreunde und zweier Kunsthistoriker.

Wer die grosse Werkschau noch sehen will, hat dafür Zeit bis Sonntag 1. Dezember.

Details gerne per Mail.

7. Oktober 2013

Meine grosse Ausstellung …

… dauert vom 15. November bis 1. Dezember.

In Arlesheim bei Basel, in einem schönen historischen Gebäude, werden auf zwei Stockwerken mehr als 100 Bilder zu sehen sein. Eine abwechslungsreiche Werkschau meiner Arbeit der letzten drei Jahre.

Wenn du in meiner Adresskartei bist, erhälst du eine persönliche Einladung per Post.

Sollten wir uns noch nicht persönlich kennen, und du würdest die Ausstellung gerne sehen, dann schreib mir doch bitte eine Mail, damit auch du meine Infos direkt bekommst.

«Wischpeli», Mischtechnik auf loser Leinwand, 30 x 21 cm

2. Oktober 2013

Nicht ganz neu …

… und nicht ganz in der Schiene meiner abstrakten Impressionen:

Für grosse Ansicht ins Bild klicken!



«Nachtjäger»
(Steinadler auf seinem eben geschlagenen Fuchs)
Acryl auf Leinwand, 60 x 40 cm









Es kommt immer wieder einmal vor, dass ich mit einem Motiv den Weg der Abstraktion nicht bis zum Ende gehe.
In meinen Ausstellungen zeige ich solche Bilder selten. Zu knapp ist meistens der Platz – und zu wichtig sind mir die anderen Bilder, in denen das ursprüngliche Motiv so stark abstrahiert wurde, dass es kaum mehr erkennbar und somit bedeutungslos geworden ist.

19. September 2013

Neue Künstlergruppe

Im September wurde in Winterthur eine neue Künstlergruppe gegründet: Salon C.
Initianten des interessanten Projekts sind Tom Küffer und Thomas Eberhart.
Da mich deren Ziele und die Ideen überzeugt haben, bin ich von Beginn weg Mitglied geworden.

Du findest meine Präsentation dort unter diesem Link.
(Dort dann unter  > Menschen  > unsere Künstler) 

Bilder vom Gründungsfest im Atelier von Kathrin Severin: Thomas und Tom präsentieren ihre Pläne in einer originellen und sympathischen Form.













(Klick ins Bild zeigt grosse Darstellung)












8. September 2013

Feuertümpel

Dies ist einer meiner vielen Versuche, mit «schwierigen» Farben zu malen. Hier mit Orange, welches laut Umfrage die unbeliebteste Farbe überhaupt sein soll.
Tatsächlich hätte ich das Motiv (ein Weiher, an dessen Ufer sich die Bäume und Büsche im Wasser spiegeln) kaum in Harmonie gebracht, wenn ich nicht auf die Idee der unbunten* Randstreifen gekommen wäre.

*In den von mir bevorzugten Farbenlehren werden die Farben der Reihe von Weiss über Grau zu Schwarz «unbunt» genannt. Zu recht, wie ich finde, denn weder Weiss noch Schwarz ist mit «Abwesenheit von Farbe» richtig umschrieben (wie man es oft hört). Allenfalls herrscht dort «Abwesenheit von bunter Farbe» – daher «unbunt».

Acryl auf Leinwand, 100 x 60 cm