3. Dezember 2010

«Rotgekachelt»

(ins Bild klicken für grössere Ansicht)
Wirklich heftige Farben ... für mich noch Neuland, in dem ich mich nicht sicher fühle.
Darum würde mich auch interessieren, wie so ein Bild bei Euch ankommt.

(Acryl auf Leinwand, 2 Leinwände à 50 x 50 cm)

3 Kommentare:

  1. Ich finde die Vorgabe mit den 2 Leinwaenden gut.
    Die Farben froh und sonnig!
    Gelb/orange 'aktiver Intellekt, Streben nach Leistung, Anregung zum Denken und Motivation zum Arbeiten'.
    Manchmal gibt es dunkele Stellen in einem Haus, da wuerde so ein Bild mit einem kleinen Licht eine sehr gute sonnige Wirkung haben.
    Also waer das dann der perfekte Dreh- und Angelpunkt in einem Arbeitsraum/Buero.
    Ich kann in dem Design, der Komposition lesen, das macht mir Spass, weil es so "offentsichtlich" erscheint.
    Die Klarheit (das Licht), die so ein Bild bringen kann, ist fuer mich eben auch in der Komposition enthalten.

    AntwortenLöschen
  2. Liebe Astrid
    Herzlichen Dank für dein interessantes Echo.
    Ich musste es mehrmals in Ruhe lesen, bis sich das Gefühl einstellte, jetzt hätte ich alles verstanden ...

    «Lesen» in einer Komposition – schöne Formulierung für etwas, was mir eminent wichtig ist: Blickführung ... das Auge soll im Bild herumwandern und sich darin «umsehen».

    Seit meinen frühesten Zeiten arbeite ich daran, die Blickführung zu perfektionieren – egal ob in grafischen Entwürfen oder in freien Zeichnungen und Gemälden.

    AntwortenLöschen
  3. Ja, es stimmt, der bessere Ausdruck ist sicher Blickfuehrung.
    Aber mit Lesen meine ich eben auch, dass man, wenn man selbst malt, sich immer wieder mal fragt: Wie hat der Maler denn das hier gemeint? Was hat der Maler denn hier gemacht?
    Und ich frage mich das eigentlich nicht oft, wenn ich Bilder anschaue. Bei dem orange/gelb "Sonnenschein" Bild war mir die Frage wichtig. Denn ich konnte die Formen zaehlen und die beiden Rahmen vergleichen. Das fand ich spannend.

    AntwortenLöschen