(Bilder anklicken für grosse Ansicht) |
Die handgemachten Pfosten und Latten sind stets ein wenig unterschiedlich
• in ihrer Materialstärke
• in ihrer Höhe und Länge
• in ihrer Form (gerade / verkrümmt)
• in ihrer Ausrichtung (Abweichungen von der Vertikalen und der Horizontalen)
• in ihren Abständen zueinander ...
Dies alles lässt sich beim geniesserischen Anschauen «ablesen» wie eine Rhythmus-Partitur.
Daher sind solche Zäune geradezu der Inbegriff meiner Art, Landschaften zu betrachten – mit meinen Augen darin spazieren zu gehen.
Eine Freundin hat uns kürzlich ein Buch mit Fotos von Zäunen im Schnee geschenkt. Das hat mich angeregt, mich erneut (und diesmal vertieft) mit dem Thema zu befassen.
Ein erster Anlauf hat so ausgesehen:
Studien im Skizzenbuch:
Welche Fotos eignen sich als Vorlage?
Wie kann aus dem Schwarzweissfoto ein farbiges Bild werden?
Wie weit treibe ich die Abstraktion ... soll der «Zaun im Schnee» noch erkennbar sein?
Ich entscheide mich für dieses Foto. Der gewählte Ausschnitt wird nach alter Väter Sitte mit Hilfe eines Quadratrasters auf eine Leinwand (50 x 70 cm) übertragen.
Das Bild ist noch nicht fertig – ich bin noch nicht zufrieden damit.
Darum starte ich einen anderen Versuch zwischendurch:
(Acryl und Indigo-Tusche auf Mini-Leinwand 24 x 18 cm)
Fortsetzung folgt ...
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