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Dieses Triptychon ist für mich ein Schlüsselwerk, bei dem (oder mit dem) ich auf Themen, Farbklänge und Bildelemente gestossen bin, die mich seither nicht mehr losgelassen haben.
(Acryl auf Leinwand, 3 Tafeln à 50 x 50 cm)
Die drei «Schriftproben» zeigen wichtige Stationen der Schriftgeschichte, nämlich Vorläufer unseres heutigen lateinischen Alfabeths.
Auf dem linken Bild: phönizische Schrift
(Davon gibt es leider wenig überlieferte Zeugnisse.)
Auf dem mittleren Bild: dorische (archaisch-griechische) Schrift
(Ausschnitt aus den in Stein gemeisselten Gesetzestexten von Gortys, Kreta. Die Schrift verläuft «furchenwendig»: eine Zeile von links nach rechts, die nächste rückwärts von rechts nach links, usw. Der anschauliche Fachausdruck dafür heisst boustrophedon – wie der Ochse pflügt.)
Auf dem rechten Bild: klassisch-griechische Schrift
(Ausschnitt aus einem Text über den Pharao Ptolemäus und Kleopatra)
Faszinierend.
AntwortenLöschenDie weiten Flaechen.... schoen